Albert II of Austria (1298 - 1358)




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1617, Saxony, John George I. Silver
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Untitled Document 1617, Saxony, John George I. Silver "Centenary of Reformation" 1/2 Thaler Coin. R! Mint Year: 1617 Mint Place: Dresden (Germany) References: Clauss/Kahnt 274, KM-100 ...
1875, Kingdom of Italy, Victor Emanuel II. Large Silver 5 Lire Coin. aXF-
 Mint Year: 1875 
Reference: KM-8.3
. 
Denomination: 5 Lire  
Mint Place: Milan (M)  
Condition: Old silver-test marks (c ...
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1875, Kingdom of Italy, Victor Emanuel II. Large Silver 5 Lire Coin. aXF- Mint Year: 1875 Reference: KM-8.3 . Denomination: 5 Lire Mint Place: Milan (M) Condition: Old silver-test marks (c ...

							



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1477, Archduke Sigismund of Austria. Silver Kreuzer Coin. Corroded Fine!
Mint Year: ca. 1477Privy   Mark: Diamond    
Mint Place: Hall (Tyrol)  
References: CNA 3 ...
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Untitled Document 1477, Archduke Sigismund of Austria. Silver Kreuzer Coin. Corroded Fine! Mint Year: ca. 1477Privy Mark: Diamond Mint Place: Hall (Tyrol) References: CNA 3 ...
Albert II of Austria (1298 - 1358)from the Wikipedia
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Albrecht II. von Habsburg (in einer Handschrift um 1560)

Albrecht II. von Österreich, genannt der Weise oder Lahme (* 12. Dezember 1298 auf der Habsburg; † 20. Juli 1358 in Wien), war Herzog von Österreich.

Leben[Bearbeiten]

Albrecht von Habsburg, VI. des Namens, wurde als Sohn des römisch-deutschen Königs Albrecht (V. von Habsburg, I. als deutscher König) am 12. Dezember 1298 geboren. Ursprünglich für den geistlichen Stand bestimmt, wurde er 1313 noch minderjährig in bedenklicher Wahl durch einzelne Domherren ins Passauer Bischofsamt gewählt, geriet aber im Konflikt mit dem Gegenelekten Gebhard von Walsee in eine Pattsituation, musste 1317 schließlich verzichten und wandte sich von der geistlichen Laufbahn ab.[1] Er gelangte gemeinschaftlich mit seinem jüngsten Bruder Otto 1330 an die Regierung aller habsburgisch-österreichischen Länder. Diese vermehrte er durch die Güter seiner Gemahlin Johanna von Pfirt (Grafschaft Pfirt und einige Städte).

Ferner setzte Albrecht seine Ansprüche auf Kärnten gegen Johann von Böhmen durch, nachdem Heinrich, der Letzte der Görz-Tiroler Meinhardiner, starb: Am 2. Mai 1335 übertrug Kaiser Ludwig der Bayer in Linz den Brüdern Albrecht und Otto (dem Fröhlichen), der über Elisabeth der Schwager Heinrichs war, die Herzogtümer Kärnten und Krain als Reichslehen.

Albrechts hohes Ansehen in Europa beweist der Umstand, dass ihn nicht nur Papst Benedikt XII. 1335 zur Vermittlung der Aussöhnung Kaiser Ludwigs mit der Kirche aufforderte, sondern auch König Philipp VI. von Frankreich 1337 um seine Hilfe gegen Kaiser Ludwig und König Eduard von England bat.

Dessen ungeachtet blieb der Herzog dem Kaiser bis zum Tode unverbrüchlich treu und war später auch mit dessen Sohn Ludwig dem Brandenburger eng verbündet. Nach der zweiten Belagerung Zürichs durch Albrecht kam es durch die Vermittlung Ludwigs zwischen den Konfliktparteien am 1. September 1352 zu dem nach ihm benannten Friedensabkommen.

Über die Erbfolge in den österreichischen Ländern gab er noch Gesetze (die Albertinische Hausordnung), die zwar nach seinem Tod unbeachtet blieben, aber vom Kaiser Maximilian wieder erneuert wurden und in die Pragmatische Sanktion eingegangen sind, so dass sie bis 1918 Staatsgrundgesetz in Österreich blieben. Die Steiermark verdankt ihm ihre Verfassung, das Bergbüchel; ebenso Kärnten. Unter seiner Herrschaft wurden die Bauarbeiten am gotischen Chor des Stephansdomes wieder aufgenommen, weshalb man vom Albertinischen Chor spricht.

Über die Ursache seiner zeitweiligen Lähmung gibt es nur Vermutungen, meist wird eine polyarthritische Erkrankung genannt. Sie hinderte ihn aber nicht daran, vier Kinder zu zeugen. Als er am 20. Juli 1358 starb, wurde der älteste Sohn Rudolf der Stifter sein Nachfolger als Hausältester, als Regenten folgen laut dem Hausvertrag aber alle zu der Zeit lebenden Söhne, also auch Albrecht mit dem Zopf und Leopold der Gerechte völlig gemeinschaftlich – die beiden letzteren beiden Söhne regelten nach Rudolfs Tod aber doch wieder im Vertrag von Neuberg 1379 eine Trennung unter sich, womit der ambitionierte Versuch einer vom Primogenitur-Prinzip wie auch der Realteilung abweichenden Nachfolgeregelung als gescheitert angesehen werden kann: Das Haus zerfällt dann zeitweise überhaupt in zwei Linien nach diesen Söhnen (Albertiner, Leopoldiner), die erst von Friedrich III. 1490 überwunden wird.

Albrecht wurde in der von ihm gestifteten Kartause Gaming bestattet.

Ehe und Nachkommen[Bearbeiten]

Albrecht heiratete 1324 in Wien die Erbgräfin Johanna von Pfirt; Kinder:

  1. Rudolf IV. (1339–1365) ∞ 1353 Katharina von Böhmen (1342/43–1395)
  2. Katharina (1342–1381), Äbtissin in Wien
  3. Margarethe (1346–1366) ∞ (I.) 1359 Meinhard III. von Tirol (1344–1363); ∞ (II.) 1364 Johann Heinrich von Mähren (1322–1375)
  4. Friedrich III. (1347–1362), Herzog von Österreich
  5. Albrecht III. (1348–1395) ∞ (I.) 1366 Elisabeth von Luxemburg (1358–1373); ∞ (II.) 1375 Beatrix von Nürnberg (1360–1414)
  6. Leopold III. (1351–1386) ∞ 1365 Viridis Visconti,

Weitere fünf Kinder des Ehepaars, alle */† vor 1337, sind in der Herzogsgruft im Stephansdom beigesetzt .

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

  Commons: Albrecht II. – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. RI 1317
Vorgänger Amt Nachfolger
Friedrich I., der Schöne Graf von Habsburg
1330–1358
(1330–1339 gemeinsam mit Otto IV.)
Rudolf IV., der Stifter, Friedrich III., Albrecht III. und Leopold III.
Vorgänger Amt Nachfolger
Friedrich I., der Schöne Herzog von Österreich
(1330–1339 gemeinsam mit Otto IV.)

1330–1358
Rudolf IV., der Stifter
Heinrich VI. Herzog von Kärnten
(1335–1339 gemeinsam mit Otto IV.)

1335–1358
Rudolf IV., der Stifter