5 Reichsmark Weimarer Republik (1918-1933) Silber Eberhard I. (Wü ...

1927-F, Deutschland (Weimar). Silberne 5-Mark-Münze „Universität Tübingen“. NGC MS-61! Prägejahr: 1927 Prägeort: Stuttgart (F) Referenz: KM-54 (725 $ in UNC!). Zustand: Von NGC zertifiziert und mit MS-61 bewertet! Nennwert: 5 Mark – 450-Jahr-Jubiläum der Universität Tübingen Durchmesser: 37 mm Material: Silber Gewicht: 25 g Vorderseite: Panzerbüste von Eberhard I. „dem Bärtigen“ von Württemberg links. Minze-Initiale (F), unten flankiert von Olivenzweigen. Legende: 450 JAHRE UNIVERSITÄT TÜBINGEN (dekoratives Hirschhorn) EBERHARD IM BART (dekoratives Hirschhorn) Übersetzt: 450 Jahre Universität Tübingen / Eberhard „der Bärtige“ Rückseite: Wappenadler des Deutschen Reiches. Legende: DEUTSCHES REICH 1927 + FÜNF REICHSMARK + Eberhard I. von Württemberg (11. Dezember 1445 – 24. Februar 1496). Von 1459 bis 1495 war er Graf Eberhard V. Ab Juli 1495 war er erster Herzog von Württemberg. Er ist auch als Eberhard im Bart (Eberhard der Bärtige) bekannt. Im Jahr 1477 gründete Eberhard die Universität Tübingen, deren Motto „versucho“ („Ich wagte“) lautete. Er ordnete die Ausweisung aller in Württemberg lebenden Juden an. Er lud die Brüder vom Gemeinsamen Leben und die Gemeinschaft der devotio moderna in sein Land ein und gründete Stiftskirchen in Urach, Dettingen an der Erms, Herrenberg, Einsiedel bei Tübingen und Tachenhausen. Er interessierte sich für Reformen der Kirche und der Klöster. Obwohl er kein Latein beherrschte, schätzte er seine Bildung sehr und ließ zahlreiche lateinische Texte ins Deutsche übersetzen. Teile seiner großen Bibliothek sind erhalten geblieben. Schließlich erreichte er am 14. Dezember 1482 mit dem Vertrag von Münsingen die Wiedervereinigung der beiden württembergischen Teile Württemberg-Urach und Württemberg-Stuttgart. Er verlegte die Hauptstadt nach Stuttgart und regierte das wiedervereinte Land. Im selben Jahr verlieh ihm Papst Sixtus IV. die Goldene Rose. 1492 wurde ihm von Maximilian I., dem damaligen König von Deutschland, der Orden vom Goldenen Vlies verliehen. An seinem Hof ​​diente Johannes Nauclerus, ein Humanist und Historiker. Eberhard starb 1496 in Tübingen. Die Eberhard-Karls-Universität Tübingen (deutsch: Eberhard-Karls-Universität Tübingen, manchmal auch „Eberhardina Carolina“ genannt) ist eine öffentliche Forschungsuniversität in der Stadt Tübingen, Baden-Württemberg. Sie ist eine der berühmtesten und ältesten Universitäten Deutschlands und in den Bereichen Medizin, Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften international anerkannt. Im Bereich Germanistik belegt sie seit vielen Jahren den ersten Platz unter allen deutschen Universitäten und gilt als Zentrum für Theologie- und Religionswissenschaft. Tübingen ist eine von fünf klassischen „Universitätsstädten“ in Deutschland; die anderen vier sind Marburg, Göttingen, Freiburg und Heidelberg. Die Universität ist mit einigen Nobelpreisträgern verbunden, insbesondere in den Bereichen Medizin und Chemie. Die Universität Tübingen wurde 1477 von Graf Eberhard V. (Eberhard im Bart, 1445–1496), dem späteren ersten Herzog von Württemberg, einem bürgerlichen und kirchlichen Reformator, gegründet, der die Schule gründete, nachdem er sich auf seinen Reisen mit der Wiederbelebung der Bildung in der Renaissance beschäftigt hatte nach Italien. Ihr erster Rektor war Johannes Nauclerus. Seinen heutigen Namen verlieh ihm Herzog Karl Eugen im Jahr 1769, indem er seinen Vornamen an den des Gründers anhängte (Karls ist die Possessivform von Karl). Später wurde die Universität zur Hauptuniversität des Königreichs Württemberg. Heute ist sie eine von neun Landesuniversitäten, die vom Land Baden-Württemberg gefördert werden. Die Universität Tübingen hat eine Geschichte innovativen Denkens, insbesondere in der Theologie, für die die Universität und das Tübinger Stift bis heute bekannt sind. Philipp Melanchthon (1497–1560), der treibende Kraft beim Aufbau des deutschen Schulsystems und eine der Hauptfiguren der protestantischen Reformation, half dabei, dessen Richtung festzulegen. Zu Tübingens herausragenden Studenten (und/oder Professoren) gehörten der Astronom Johannes Kepler; der Ökonom Horst Köhler (Bundespräsident); Joseph Ratzinger (Papst Benedikt XVI.), der Dichter Friedrich Hölderlin und die Philosophen Friedrich Schelling und Georg Wilhelm Friedrich Hegel. „Die Tübinger Drei“ bezieht sich auf Hölderlin, Hegel und Schelling, die Mitbewohner im Tübinger Stift waren. Der Theologe Helmut Thielicke belebte das Tübingen der Nachkriegszeit neu, als er 1947 eine Professur an der wiedereröffneten Theologischen Fakultät übernahm und 1951 zum Verwaltungsdirektor der Universität und zum Präsidenten der Kanzlerkonferenz ernannt wurde. Den Höhepunkt ihrer Bedeutung erreichte die Universität Mitte der 1950er Jahre Jahrhundert mit den Lehren des Dichters und Bürgerführers Ludwig Uhland und des protestantischen Theologen Ferdinand Christian Baur, deren Kreis, Kollegen und Schüler als „Tübinger Schule“ bekannt wurden und Pionierarbeit in der historisch-kritischen Analyse biblischer und frühchristlicher Texte leisteten, an Ansatz, der allgemein als „höhere Kritik“ bezeichnet wird. Die Universität Tübingen war außerdem die erste deutsche Universität, die 1863 eine Fakultät für Naturwissenschaften gründete. Die DNA wurde 1868 an der Universität Tübingen von Friedrich Miescher entdeckt. Auch Christiane Nüsslein-Volhard, die erste weibliche Nobelpreisträgerin für Medizin in Deutschland, arbeitet in Tübingen. Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften wurde 1817 als „Staatswissenschaftliche Fakultät“ gegründet und war die erste ihrer Art in Deutschland. 1966 wurde Joseph Ratzinger, der spätere Papst Benedikt XVI., auf einen Lehrstuhl für Dogmatische Theologie in Tübingen berufen, wo er ein Kollege von Hans Küng war. 1970 wurde die Universität nach dem Vorbild französischer Universitäten in eine Reihe von Fakultäten als unabhängige Studien- und Forschungsabteilungen umstrukturiert. Schlagzeilen machte die Universität im November 2009, als eine Gruppe linksgerichteter Studierende mehrere Tage lang einen der Haupthörsäle, den Kupferbau, besetzte. Ziel der Studenten war es, gegen die Studiengebühren zu protestieren und dafür zu plädieren, dass Bildung für alle kostenlos sein sollte. Im Mai 2010 trat Tübingen zusammen mit dem Dartmouth College (USA), der Durham University (Großbritannien), der Queen's University (Kanada), der University of Otago (Neuseeland), der University of Western Australia (Australien) und Uppsala dem Matariki Network of Universities (MNU) bei Universität (Schweden).

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1927,5 Mark 1927 F. Tübingen. Jaeger 329. Fast vorzüglich.

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1927,5 Mark 1927 F. Tübingen. Jaeger 329. In US Plastic-Holder PCGS AU58. Vorzüglich.

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1927,5 Mark 1927 F. Tübingen. Jaeger 329. In US Plastic-Holder NGC MS63. Schöne Patina. Vorzüglich - Stempelglanz.

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1927,5 Mark 1927 F. Universität Tübingen. Jaeger 329. Beidseitig Randfehler oder Schrötlingsfehler, vorzüglich.

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5 Mark 1927 F. Uni Tübingen. Jaeger 329. Fast vorzüglich

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5 Mark 1927 F. Uni Tübingen. Jaeger 329. Vorzüglich - Stempelglanz
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