Baden (Großherzogtum), Friedrich II. 20-Mark-Goldmünze. Prägedatum: 1911 Referenz: KM-284 Auflage: 190.836 Stück Nennwert: 20 Mark Material: Gold (.900) Prägeort: Baden (G) Durchmesser: 23 mm Gewicht: 7,98 g Vorderseite: Kopf von Friedrich I. als Großherzog von Baden nach links. Legende: FRIEDRICH II. GROSHERZOG VON BADEN Abschnitt: Münzzeichen (G) Rückseite: Krone des Deutschen Reiches über einem heraldischen Adler mit Schild auf der Brust nach links blickend. Legende: DEUTSCHES REICH 1911 * 20 MARK * Das Großherzogtum Baden (deutsch: Großherzogtum Baden) war ein historischer Staat im Südwesten Deutschlands, am rechten Ufer des Rheins. Es existierte von 1806 bis 1918. Das Großherzogtum Baden blieb ein souveränes Land, bis es 1871 dem Deutschen Reich beitrat. Nach der Revolution von 1918 wurde Baden als Republik Baden Teil der Weimarer Republik. Friedrich II., Großherzog von Baden (9. Juli 1857 in Karlsruhe – 8./9. August 1928 in Badenweiler) war der letzte Großherzog von Baden. Er wurde am 28. September 1907, nach dem Tod seines Vaters Friedrich I., Großherzog. Er dankte am 22. November 1918 inmitten der Wirren der Deutschen Revolution von 1918–19 ab, die zur Abschaffung des Großherzogtums führte. Als Student an der Universität Heidelberg war Friedrich Mitglied des Suevia Corps, einer Studentenorganisation. Nach dem Tod seiner Cousine Carola von Wasa wurde er der Vertreter der Nachkommen der schwedischen Könige aus dem Haus Holstein-Gottorp. Am 20. September 1885 heiratete er im Schloss Hohenburg Prinzessin Hilda von Luxemburg, die einzige Tochter von Großherzog Adolf. Aus der Ehe gingen keine überlebenden Nachkommen hervor.