Deutsche Staaten, Anhalt-Bernburg. Silbermünze „Bergbau“. Prägejahr: 1852 Prägeort: Berlin (A) Auflage: 10.000 Stück Nennwert: „Bergbau“-Taler Referenz: Davenport 504, KM-84. Gewicht: 22,20 g Durchmesser: 34 mm Material: Silber Vorderseite: Gekrönter Bär läuft auf Burgmauer, darunter Tor. Legende: EIN THALER XIV EINE FEINE MARK / A Rückseite: Dreizeilige Legende („Segen der Anhaltischen Bergwerke“) über dem Datum (1852). Legende: ALEXANDER CARL HERZOG ZU ANHALT (gekreuzte Hämmer) Anhalt-Bernburg war ein deutsches Fürstentum mit der Hauptstadt Bernburg und existierte bis 1863. Das Fürstentum entstand 1252, als das Fürstentum Anhalt zwischen Anhalt-Aschersleben, Anhalt-Bernburg und Anhalt-Zerbst aufgeteilt wurde. Nach dem Aussterben des Herrschergeschlechts im Jahr 1468 wurde Anhalt-Bernburg mit Anhalt-Zerbst zusammengelegt. Letztere wurde 1603 auf die Linien Anhalt-Dessau, Anhalt-Köthen, Anhalt-Plötzkau, Anhalt-Bernburg und Anhalt-Zerbst aufgeteilt. 1635 wurde die bis 1709 bestehende Linie Anhalt-Harzgerode von Anhalt-Bernburg abgetrennt. 1718 wurde das Fürstentum Anhalt-Bernburg-Schaumburg-Hoym gegründet und 1812 mit Anhalt-Bernburg wiedervereinigt. 1847 erbte Anhalt-Bernburg das Fürstentum Anhalt-Köthen. Nach dem Tod des letzten Fürsten von Anhalt-Bernburg wurde das Fürstentum mit Anhalt-Dessau vereinigt. Alexander Karl, Herzog von Anhalt-Bernburg (geb. 2. März 1805 in Ballenstedt – gest. 19. August 1863 in Hoym), war ein deutscher Prinz aus dem Haus Askanien und der letzte Herrscher des Herzogtums Anhalt-Bernburg.