Während der Herrschaft von Georg III. wurden im gesamten britischen Empire verschiedene Goldmünzen geprägt. Diese Münzen wurden für den internationalen Handel, Handel und als Wertaufbewahrungsmittel verwendet. Hier sind einige der wichtigsten Arten von Goldmünzen, die während der Herrschaft Georgs III. geprägt wurden:
Goldguinea: Die Guinea war eine beliebte Goldmünze mit einem Nennwert von einem Pfund und einem Schilling (£1,05). Es wurde in Großbritannien und seinen Kolonien häufig für Transaktionen verwendet und blieb bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts im Umlauf. Auf der Rückseite der Guineen waren verschiedene Motive abgebildet, darunter das ikonische Bild eines spatenförmigen Schildes mit dem königlichen Wappen.
Gold-Sovereign: Der Souverän war die Flaggschiff-Goldmünze des britischen Empire mit einem Nennwert von einem Pfund (£1). Sovereigns wurden in großen Mengen geprägt und häufig im internationalen Handel eingesetzt. Sie zeigten das Porträt von Georg III. auf der Vorderseite und das ikonische Motiv „St. Georg und der Drache“ auf der Rückseite.
Gold-Halbguinea: Die Halbguinea war eine Goldmünze mit kleinerem Nennwert und einem Wert von zehn Schilling und Sixpence (£0,525). Es wurde zusammen mit der Vollguinea geprägt und für kleinere Transaktionen verwendet. Halbguineen hatten ein ähnliches Design wie Guineen, unterschieden sich jedoch in Größe und Gewicht.
Goldspaten-Guinea: Neben den traditionellen runden Guinea-Münzen wurden unter Georg III. auch Spaten-Guineas eingeführt. Diese Münzen hatten einen markanten spatenförmigen Umriss und wurden zur Bekämpfung von Fälschungen geprägt. Spade-Guineen hatten ein ähnliches Design wie runde Guineen, hatten jedoch eine einzigartige Form.
Goldene Fünf-Guinea-Münze: Fünf-Guinea-Münzen mit einem Nennwert von fünf Pfund (£5) wurden gelegentlich während der Herrschaft von Georg III. geprägt, typischerweise als Gedenk- oder Präsentationsstücke. Diese Münzen hatten einen höheren Nennwert und wurden oft zu besonderen Anlässen in begrenzter Stückzahl geprägt.
Diese Goldmünzen spielten während der Herrschaft Georgs III. eine bedeutende Rolle im internationalen Handel und Finanzwesen. Sie sind bei Sammlern britischer Münzen begehrt und dienen als wichtige historische Artefakte aus dem späten 18. und frühen 19. Jahrhundert.