Während der Regierungszeit Ludwigs I. von Bayern wurden verschiedene Goldmünzen geprägt. Ludwig I. regierte von 1825 bis 1848 und seine Münzen spiegeln das Währungssystem Bayerns in dieser Zeit wider. Hier sind einige der wichtigsten Arten von Goldmünzen, die während seiner Herrschaft geprägt wurden:
Golddukaten: Dukaten waren ein üblicher Goldmünzenwert, der in Bayern während der Herrschaft Ludwigs I. verwendet wurde. Diese Münzen zeigten typischerweise das Porträt Ludwigs I. auf der Vorderseite und verschiedene Motive auf der Rückseite, oft mit Symbolen Bayerns oder allegorischen Bildern. Dukaten waren von hoher Reinheit und wurden für größere Transaktionen verwendet.
Goldgulden: Unter Ludwig I. wurden auch Guldenmünzen in Gold geprägt. Diese Münzen hatten im Vergleich zu Dukaten einen geringeren Goldgehalt, galten aber dennoch als bedeutende Stückelung im bayerischen Währungssystem. Sie hatten ein ähnliches Design wie die Dukaten, waren jedoch von etwas geringerem Wert.
Goldtaler: Unter Ludwig I. wurden auch Taler geprägt, größere Goldmünzen, die üblicherweise für den internationalen Handel verwendet wurden. Diese Münzen waren in der Regel aufwändiger gestaltet und hatten im Vergleich zu Dukaten- und Guldenmünzen einen höheren Goldgehalt.
Andere Goldmünzen: Bayern prägte auch Goldmünzen mit kleinerem Nennwert, beispielsweise 2- und 4-Florin-Münzen, die für kleinere Transaktionen verwendet wurden. Diese Münzen trugen das Porträt Ludwigs I. oder bayerische Staatssymbole.
Die Goldmünzen Ludwigs I. sind für ihre Qualität und Handwerkskunst bekannt. Sie sind bei Sammlern bayerischer Numismatik begehrt und dienen als wichtige historische Artefakte aus dem Bayern des frühen bis mittleren 19. Jahrhunderts.