Während der amerikanischen Kolonialzeit wurden auf den Philippinen von der Kolonialregierung mehrere Münzserien ausgegeben, die als gesetzliches Zahlungsmittel dienten. Diese Münzen spiegelten den Einfluss des amerikanischen Designs wider und zeigten oft ikonische Symbole und Figuren. Hier sind einige bemerkenswerte Beispiele für Münzen aus der amerikanischen Kolonialzeit auf den Philippinen:
Probleme der US-Regierung (1903-1906):
Silbermünzen wurden im Wert von 1, 5, 10, 20 und 50 Centavos sowie 1 Peso ausgegeben.
Diese Münzen zeigten auf der Vorderseite das Profil eines philippinischen Ureinwohners und auf der Rückseite das Wappen der Vereinigten Staaten.
Fragen der US-Regierung (1907-1945):
Ab 1907 wurde eine neue Münzserie eingeführt, die auf der Vorderseite die Büste der Freiheit und auf der Rückseite verschiedene philippinische Motive zeigte.
Zu diesen Münzen gehörten Nennwerte von 1, 5, 10, 20 und 50 Centavos sowie 1, 2, 5 und 10 Pesos.
Die Gestaltung dieser Münzen wurde von der damaligen amerikanischen Münzprägung beeinflusst.
Gedenkthemen:
Neben den regulären Umlaufmünzen wurden in dieser Zeit auch Gedenkmünzen zu besonderen Ereignissen oder Jubiläen ausgegeben. Beispielsweise wurde 1936 eine silberne Peso-Gedenkmünze ausgegeben, um die Einweihung des Commonwealth der Philippinen zu feiern.
Notfallprobleme:
Während des Zweiten Weltkriegs, als die Philippinen von Japan besetzt waren, gab die philippinische Exilregierung Notmünzen aus, die sogenannten Commonwealth-Ausgaben. Diese Münzen wurden in den Vereinigten Staaten geprägt und dienten während der Kriegsjahre auf den Philippinen als Währung.
Diese Münzen sind heute bei Sammlern wegen ihrer historischen Bedeutung und ihrem numismatischen Wert begehrt. Sie dienen als greifbare Artefakte der kolonialen Vergangenheit der Philippinen unter amerikanischer Herrschaft.